Zuchtvorstellung


Ich habe nur eine sehr kleine Zucht bestehend aus einer Linie. Aus diesem Grund werde ich kaum häufiger als 2x2 Würfe im Jahr haben. Falls Interesse an Tieren aus meinem Würfen besteht, empfehle ich deswegen sich frühzeitig auf die Warteliste einzutragen. Ihr werdet dann informiert, sobald ein Wurf angesetzt wird.

Ziel meiner Zucht sind gesunde, zahme und soziale Tiere. Dabei werde ich mich hauptsächlich auf Agouti, Siam bzw. Golden Siam beschränken. Es können aber auch andere Farben/Shades fallen. Es werden keine Würfe angesetzt bei denen ein absehbares Risiko besteht, dass die Welpen an Megacolon erkranken. Ich möchte Ratten züchten, die die volle Freiheit genießen, die ihnen ihre Sinne und körperlichen Geschicke bieten können. Dazu gehört die Sicht (ich möchte in meiner Linie möglichst auf Schwarzäugigkeit hin züchten), der Tastsinn (ich möchte die volle Funktionsfähigkeit der Vibrissen) und die Wärmeregulation sowie das Körpergefühl (für Schwanz und Fell strebe ich den natürlichen Zustand an). So gefallen mir persönlich Ratten am besten!

Zuchtpraxis:  

Die Zuchttiere müssen gesund sein und einen angenehmen Charakter haben.

Weibchen:

Je nach Entwicklung des Weibchens setze ich den Erstwurf mit ca. 4-8 Monaten und nach Erreichen von mind. 280g an. Falls es einen Zweitwurf gibt sollte dieser bis zum 12ten Lebensmonat gefallen sein nach einer Wurfpause von ca. 3 Monaten.

Böcke:

Ich werde versuchen es zu vermeiden, Männchen unter 6 Monaten zu verpaaren. In der Regel werden sie nach meinem derzeitigen Plan mind. 1 Jahr alt sein.  In Rente gehen sie, wenn sie keinen Bock mehr haben oder sich zuchtuntauglich werden.

Verpaarung:

Männliche und weibliche Ratten werden in getrennten Rudeln gehalten. Die Verpaarung erfolgt mit rattigen Weibchen maximal über Nacht. Bisher reichten wenige Stunden aus um eine Trächtigkeit zu erzielen. Aus zwei Gründen versuche ich zu vermeiden, die Tiere länger beieinander zu lassen. Zum einen weiß ich durch das Deckdatum den Geburtstermin der Welpen und kann somit Komplikationen schneller erkennen und handeln. Zum anderen möchte ich nicht, dass sich die zukünftigen Elterntiere zu sehr binden, denn dauerhaft können sie ohnehin nicht beieinander bleiben.